Augen­ope­ra­tionen

Lidope­ra­tionen

Augenlid-Opera­tionen

Die Nach­frage nach kosme­ti­schen Opera­tionen insbe­son­dere im Augen­lid­be­reich nimmt – auch unter Männern – stark zu. Die in Deutsch­land mit Abstand am häufigsten durch­ge­führte kosme­ti­sche Opera­tion ist die Blephar­oplastik der Lider. Unter dem Begriff Blephar­oplastik werden alle Opera­ti­ons­tech­niken zusam­men­ge­fasst, die am Oberlid zur Verbes­se­rung der Schlupf­lider und am Unterlid zur Verbes­se­rung der Tränen­säcke dienen. Die medi­zi­ni­schen Fach­aus­drücke lauten Blepha­ro­chalasis oder Derma­to­chalasis, also die Lid- bzw. Haut­er­schlaf­fung.

Eingriffe zur Korrektur der Lidfehl­stel­lungen und zur Entfer­nung von Lidtu­moren wurden schon vor mehr als 100 Jahren entwi­ckelt und seither konti­nu­ier­lich verbes­sert.

Schlupf­lider (Blepha­ro­chalasis)

Je nach Veran­la­gung und Hauttyp kann es mit zuneh­mendem Lebens­alter zu einem Erschlaffen der Lidhaut, am häufigsten am Oberlid, kommen. Dies führt zu einer kosme­ti­schen Beein­träch­ti­gung, der Gesichts­aus­druck kann müde und abge­spannt wirken.

Durch eine Entfer­nung der über­schüs­sigen Lidhaut und ein Wieder­an­legen der Deck­falte wird der Gesichts­aus­druck häufig jünger und frischer. Die Entfer­nung der Ober­lid­haut, auch Blepharo-Plastik genannt, ist der häufigste am mensch­li­chen Körper durch­ge­führte kosme­ti­sche Eingriff bei Frauen und Männern.

Auch am Unterlid kann es zu einem Vorwölben der Haut (soge­nannten Tränen­sä­cken) kommen. Wir werden Sie über die in Ihrem indi­vi­du­ellen Fall beste Behand­lungs­mög­lich­keit aufklären.

Herab­hän­gendes Lid (Ptosis)

Von dem oben beschrie­benen Schlupflid ist ein Herab­hängen des gesamten Lides (Ptosis) zu unter­scheiden. Hierbei ist nicht nur die Ober­lid­haut erschlafft, sondern durch eine Schwäche des Lidhe­be­mus­kels senkt sich das Lid und verklei­nert sich die Lidspalte.


Eine Opera­tion wird hier im Regel­fall in örtli­cher Betäu­bung durch­ge­führt und bei gleich­zeitig vorlie­gendem Haut­über­schuss mit einer Entfer­nung der über­schüs­sigen Ober­lid­haut kombi­niert.

Hagel­korn (Chala­zion)

Gele­gent­lich bleibt nach einer abge­klun­genen Gers­ten­korn­ent­zün­dung des Augen­lides eine unter­schied­lich große, leicht derbe, jedoch nicht schmerz­hafte Verhär­tung im Augenlid zurück. In diesem Falle spricht man von einem Hagel­korn oder Chala­zion.

Sollte ein solches Chala­zion erst kurze Zeit bestehen, wird häufig einige Wochen abge­wartet, ob es sich nicht spontan zurück­bildet. Sollte die Verän­de­rung länger bestehen und Sie sich durch das Erschei­nungs­bild gestört fühlen, so ist die Opera­tion in örtli­cher Betäu­bung problemlos möglich. Hierbei wird mit einem winzigen Schnitt entweder auf der Innen- oder Außen­seite des Lids (je nach Befund) die Verhär­tung ausge­räumt.

Bei Eröff­nung der Lidhaut von außen wird die kleine Wunde durch eine oder zwei feine Nähte verschlossen. Mit einer länger­fris­tigen Beein­träch­ti­gung ist nicht zu rechnen. Im Regel­fall kann man bereits am nächsten Tag seiner gewohnten Beschäf­ti­gung nach­gehen, das Lid ist aber noch für einige Tage etwas geschwollen oder gerötet.

Gutar­tige Lidtu­more

Im Bereich der Augen­lider und der umge­benden Haut gibt es eine ganze Reihe von in der Regel gutar­tigen kleinen Geschwülsten, die kosme­tisch störend sein können.

Sollten Sie eine Entfer­nung dieser sich mannig­faltig darstel­lenden Verän­de­rungen wünschen, so werden wir Sie bezüg­lich der best­mög­li­chen Opera­ti­ons­me­thode (Messer, Elek­tro­sch­linge, Laser etc.) aufklären.

In der Regel wird die Entfer­nung des Lidtu­mors in örtli­cher Betäu­bung durch­ge­führt. In einigen Fällen kann ein gestielter und kleiner Tumor ohne Betäu­bung mittels Sche­ren­schlag entfernt werden, da die Injek­tion zur Betäu­bung die gleiche Schmerz­emp­fin­dung auslöst wie die Entfer­nung des Tumors selbst.

Xanthe­lasma

Hierbei handelt es sich um eine etwas hervor­ste­hende gelb­liche Einla­ge­rung von Fett in der Lidhaut. Diese Verän­de­rung ist in der Regel zur nicht befal­lenen Lidhaut scharf abge­grenzt und findet sich sowohl an Ober- und Unterlid meist in Rich­tung der Nase. Je nach Größe der Verän­de­rung können Xanthe­lasmen in örtli­cher Betäu­bung einfach entfernt werden oder es muss im Anschluss an die Entfer­nung eine begrenzte Haut­lap­pen­ver­schie­bung durch­ge­führt werden, um die Wunde zu verschließen. Leider können nach unter­schied­lich langen Zeit­räumen erneut derar­tige Verän­de­rungen auftreten. Sie können dann aber wiederum entfernt werden. In den aller­meisten Fällen kann am Tag nach der Opera­tion die normale Tätig­keit wieder aufge­nommen werden.

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